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Herren 2 - Bezirksliga

2.1 Osenbrück, Marc
2.2 Krauskopf, Marco
2.3 Förch, Matthias
2.4 Beck, Philipp RES
2.5 Sreeranganathan, Uthishdran
2.6 Rieger, Eugen
2.7 Fahrbach, Sebastian

Spieltag
Runde

TTC Gochsen 1 - SpVgg Oedheim 2 5:9

KLASSENERHALT! KLASSENERHALT! KLASSENERHALT!
Der Wahnsinn erlebt beim hoch favorisierten Gegner (vor allem weil unsere Nummer eins Marc in Thailand Urlaub machte mit seiner Freundin! Macht eigentlich gar keinen Sinn. Aber gut, muss jeder selber wissen.) seinen Höhepunkt, zumal wir in der Vorrunde in kompletter Aufstellung mit 3:9 regelrecht vermöbelt wurden. Was sollen wir also heute ausrichten? Zudem Gochsen sehr heimstark ist. Dementsprechend räumte uns "Guru" Matthias keine bis so was von gar keine Chancen ein, irgendwas zählbares mitzunehmen. Sein Doppel verlor er daher recht unmotiviert mit seinem hoch motivierten Mitspieler Jan, denn Jan kann nicht gegen drei Spieler allein gewinnen. Im Doppel eins zog der ebenfalls hoch motivierte Uthi seinen Mitspieler Manni regelrecht mit, sodass dieser gar keine Möglichkeit hatte, sein gewohnt pomadiges Spiel aufzuziehen. Sieg für uns. Rama und Andi verloren dann knapp gegen das Top-Doppel und wir lagen nach den Doppeln völlig unerwartet 1:2 zurück. Danach passierten wieder Dinge, die wir diese Runde schon öfters festgestellt haben. In jedem darauf folgenden Einzel spielte jeder einzelne auf Top-Niveau und die Gegner wurden zum Teil zermürbt und teils zur Weißglut gebracht. Sogar Matthias schöpfte nach und nach Hoffnung und änderte dann seine eher unmotivierte Spielweise in eine höchst motivierte. So hat man ihn auch noch nicht spielen sehen. Dazu hat er in seinem zweiten, eigentlich ungewinnbaren, Spiel im fünften Satz einfach mal eine Auszeit genommen, die geht max. eine Minute, und trinkt mal eben eine Flasche Bier auf Ex und gewinnt das Spiel. Kann man schon mal machen.
Nach knapp drei Stunden war der Sieg und damit der sichere Klassenerhalt, unter Dach und Fach. Wie wichtig dieser war, erfuhren wir später, denn unser letzter Gegner kommenden Samstag gewann sein Spiel, und bei einer Niederlage von uns hätten wir kommende Woche ein Endspiel gehabt. Somit ist der Druck bei uns weg, und wir können am Samstag befreit aufspielen.
Den Sieg feierten wir zuerst mit Duschbier in der Dusche. Danach ging es ins Sportheim in Neuenstadt, wo wir im Nebenzimmer leise feiern mussten, da nebenan eine Versammlung war, die nicht gestört werden durfte. Das war schwierig, denn nach "leise" war uns eigentlich nicht zumute. Vor der Heimfahrt stellten wir mit Entsetzen fest das unsere Autos auf dem Parkplatz mit teils haarigen obszönen Graffiti verunstaltet wurden. Das muss vor der Fahrt zur Arbeit dringend entfernt werden, sonst ist so mancher Ruf ruiniert.
Fazit
- auf dem Fahrradweg mit dem Auto ist wie mit Noppen gegen Kinder spielen. Macht eigentlich nur einer.
- die Wahl zwischen Sportweck und Pizza ist einfach, da fährt man doch lieber ins Sportheim nach.
- ohne Autoschlüssel sein Fahrzeug starten ist nicht so einfach, da helfen auch keine Luftschlangen am Steuer.
- nur weil in Thailand 4.14 Uhr ist, kann man trotzdem ans Telefon gehen, vor allem wenn es sich um einen Notfall handelt.
M.P. + J.K.

08.04.2019 20:46 Autor: Roland B