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Herren 2 - Bezirksliga

2.1 Osenbrück, Marc
2.2 Krauskopf, Marco
2.3 Förch, Matthias
2.4 Beck, Philipp RES
2.5 Sreeranganathan, Uthishdran
2.6 Rieger, Eugen
2.7 Fahrbach, Sebastian

Spieltag
Runde

TSV Herbolzheim 1 - SpVgg Oedheim 2 7:9

Was für eine Tischtennis-Woche ... nix für Schwache Nerven. Nach dem Pokalkrimi vom Donnerstag mit hauchdünn gutem Ende für Oedheim ging es am Samstagabend in Herbolzheim ebenso nervenaufreibend zur Sache - und wieder mit gutem Ende für uns! Tschollei!
Aber von vorne: Der weiße Skoda startete in der Lindenstraße, dann Manne einsammeln (danke fürs Aushelfen!!) in die Schlossstraße. Dort wurde der extra leergeräumte A6 stehen gelassen, obwohl der Sprit dort schon bezahlt war. Dann zurück in die Lindenstraße zu Elisabeth, dann endlich Richtung Herbolzheim. Da der Bierdiensthabende nicht wusste, dass er Bierdienst hatte, schmiss unser MF geistesanwesend 12 kleine Warsteiner Winter-Irgendwas Gutgemeint ins Auto - der MF kümmert sich halt um uns. Tschollei! In Herbolzheim starteten wir aus Tradition mit den Doppeln und wurden zum ersten Mal in der Runde richtig überfahren. In den letzten Spielen waren wir mit unserer Doppelstärke häufig in Führung gegangen, doch dieses Mal stand es erstmal gleich 0:2. Dem Rückstand liefen wir fortan hinterher. Unser Doppel 3 punktete dann (danke Manne fürs Aushelfen!!), gefolgt von Punkteteilung Vorne und in der Mitte. Eugen zerrte sich leider an der Leiste, was ihm nicht gerade half gegen den starken Herbolzheimer Dreier. Hinten gingen dann leider beide Spiele an den Gastgeber - 3:6 Rückstand. Aber Oedheim II ist keine Mannschaft der Panik, der Frustration oder der Aufgabe. Wir kämpften und einfach wieder ran und gewannen die nächsten 4 Spiele in Folge! Tschollei! Bemerkenswert Kamerad Eugen, der trotz sichtlicher Schmerzen sein Einzel durchbiss und mit eingeschränkter Lauffähigkeit punkten konnte. Im hinteren Paarkreuz dann Punkteteilung dank starker Leistung von Jan (stärker als später am Abend dem falschen weißen Skoda zu folgen und stärker als die Tasche des Berichtschreibers wegzufahren, wo auch der Hausschlüssel drin war). Aber am blauen Tisch zählt es halt. Und übrigens gibt es im Punktspiel auch Punkte, nicht so wie Mittwochs im Training.
Apropos Super-Oedheim: obwohl auswärts in der Pampa jenseits der Jagst, wurden wir von 5 mitgereisten Oedheimer FanInnen unterstützt. Und das macht einfach Spaß, danke dafür! Zurück zum Spiel: mit 8:7 Vorsprung gingen wir nach über 3 Stunden Kampf ins finale Schlussdoppel, wo Beck/Förch den finalen Krimi durchhalten mussten. Vor hopfiger Kulisse gelang ein hauchdünner Sieg im fünften Satz zu 10 (also quasi nahezu so knapp wie es überhaupt nur geht). Und damit hieß es auch in Herbolzheim: Oedheim hat gewonnen. Tschollei! Zur Geschichte gehört aber auch dazu, dass die Gastgeber klasse spielten und sehr sympathische Gegner sind - sie hätten irgendwie auch einen Punkt verdient gehabt. Aber wir wollten eben unbedingt beide Punkte mitnehmen. Sorry dafür.
Gegen 23 Uhr dann endlich auch noch in einer Gaststätte angekommen (über Feld-, Wald- & Wiesenwege) war es einmal mehr unser guter Giovanni, der uns zu so später Stunde noch Pizzen bereitstellte, damit wir nicht siegreich-aber-hungrig ins Bett gehen mussten. Jetzt steht eine Woche Spielpause an, dann kommt es zum Showdown gegen die Tabellenführer aus Untereisesheim zu Hause in Oedheim. Anfeuerer sind herzlich willkommen - hoffentlich können wir auch da noch mal was reißen, bevor es dann in die Winterpause gehen wird.
Die Punkte für Oedheim erzielten in den Doppeln Beck/Förch (1), Kniel/Preier (1) und in den Einzeln Beck (2), Förch (1), Krauskopf (2), Rieger (1) und Kniel (1).
Fazit:
- Kozel im Auto rettet den Duschvorgang.
- Orakel Fahrbach hat meistens Recht.
- Den Schlussdoppel-Kämpfern das gute Bier wegtrinken ist mittel. Gutgemeint-Bier ist aber besser als kein Bier.
- Pass auf, welchem weißen Skoda Du folgst.
P.B.

28.11.2022 09:56 Autor: Roland B