Was gibt es schöneres als an einem sonnigen Wahltag früh morgens nach Gnadental zu fahren? Und das am Sonntag. Das gute vorab, Start war 10 Uhr, da hätte 9 Uhr Abfahrt gereicht, aber Ziel der Ersten ist immer vor dem Gegner die Halle zu erreichen. Ziel wurde erreicht! Die Halle, nach zögerlichem Start, ebenso. Fing ja schon mal gut an, woll? Das Ziel war,
zumindest das Unentschieden der Vorrunde wieder zu realisieren, das war eigentlich ziemlich schwierig, da Gnadental in jedem Paarkreuz die potenziell besseren Spieler hatte. Jedoch nur nach Punkten. Und was die wert sind, darauf kommen wir später.
Um zehn Uhr starteten wir überpünktlich, und zwar, wie der erfahrene Leser weiß, mit den Doppeln. Heute spielten wir zu zweit. Unser Top-Doppel Schulte/Sanden gewann sicher, wie zu erwarten. Die anderen beiden eher nicht. Schade, denn zwei Doppel zu gewinnen, ist viel besser als nur eines, aber zum Glück durften wir danach mit den Einzel weiter machen. Und da lief es deutlich besser. Vorn gewannen Tobi (Schulte) und Simon beide Spiele. Die waren zwar hart umkämpft, aber auch verdient. In der Mitte gewann Marc gegen seinen deutlich höher eingestuften, nach Punkten, Gegner nach Abwehr von sieben Matchbällen souverän. Marco spielte sein bestes Spiel der Runde, trotzdem verlor er hauchdünn gegen den sicheren Abwehrspieler Gnadentals. Hinten gewann Matze relativ souverän sein Spiel in vier Sätzen. Manni spielte bis zum 7:3 im vierten Satz, bei 1:2 Satzrückstand , wohl gar nicht so schlecht, vor allem wenn man bedenkt das sein Gegner in der Vorrunde noch im vorderen Paarkreuz tätig war, trotzdem reichte es leider nicht für den Entscheidungssatz. Schade. Trotzdem führten wir zur Halbzeit mit 5:4.
Danach ging es wieder vorn weiter. Schulte (manche nennen ihn auch "Tobi") gewann souverän mit 3:0. Starke Leistung, Kamerad. Simon hatte gegen den extrem unbequemen Einser Gnadentals nach 3 Sätzen bereits einen Matchball gegen sich, trotzdem kämpfte er sich in den 5. Satz, den er dann hauchdünn mit 9:11 verlor. Das war sehr ärgerlich. In der Mitte ging es dann mit Marc und Marco weiter. Beide wurden relativ klar verloren, wobei relativ ein relativer Begriff ist, mit ein wenig Glück hätten sie auch in die andere Richtung gehen können. Es hätte aber einiges passieren müssen. Die Chancen waren eher relativ gering. Sei es drum. Mit einem Rückstand ging es in die letzten zwei Einzel. Matze verlor sein Spiel doch recht deutlich, obwohl er eigentlich nicht so schlecht spielte, aber sein Gegner war doch einfach immer einen Tick besser. Bei 6:8-Rückstand musste Manni gewinnen, denn sonst wäre es vorbei gewesen. Aber nervenstark, wie er nun mal ist, gewann er doch relativ souverän sein Spiel, und es kam zum Showdown, sprich Schlussdoppel. Um die Spannung jetzt nicht unnötig ins unermessliche auszudehnen, wir gewannen es mit 11:9 im fünften Satz. Punkt gewonnen, oder Punkt verloren, das ist jetzt die Frage. Ich denke, unter dem Strich ist es ein leistungsgerechtes Remis, das beiden zum Klassenerhalt weiter helfen sollte. Der Klassenerhalt sollte, bei sieben Punkten Vorsprung, für beide sicher sein.
Nichtsdestotrotz haben wir noch ein paar Spiele, die wir natürlich gewinnen wollen. Beginnen würden wir gern bereits kommenden Sonntag in Bitzfeld. Die stehen hinter uns, brauchen also jeden Punkt. Dürfte eine enge Kiste werden.
Fazit:
- manchmal hilft ein Remis auch beiden Teams
- wenn man einen Aufzug hat, muss man die Treppen nicht nutzen. Man kann es natürlich, was aber keinen Sinn macht.
- den Lift kann man aber auch für andere Dinge nutzen, nicht wahr Mihi und Matze? Die haben ihn natürlich zum Kaffee holen mehrmals benutzt. Also bitte!
- wenn man genug Bier dabei hat, z.B. in etwa zwei Kisten, muss man bei der Heimfahrt unter Umständen mehrere Male anhalten.
- Spieler des Tages hätte Tobi sein können, aber dazu hätte er fünf Spiele gewinnen müssen. Dann wäre nämlich auch der Auswärtssieg save gewesen. Somit war die Mannschaft Spieler des Tages. Auch Marco, denn Dank ihm mussten wir nicht aufrücken.
Danke Marco.
M.P.
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Friedrichshaller SV II - SpVgg Oedheim II 9:3
Derby-Time hieß es am vergangenen Samstag (22.02.) in der Kocherwaldhalle gegen den FSV Friedrichshall. Entsprechend motiviert gingen die Männer der Oedheimer „Zweiten“ an die Tische. Doch der krankheitsbedingte Ausfall vom schönsten Spieler der Mannschaft (Sebastian Fahrbach) schmerzte. So ist der Spielverlauf schnell erzählt: 1:2 Rückstand nach den Eingangsdoppeln, lediglich Uthi und Jan konnten, taktisch schlau spielend, siegen. Die beiden anderen Doppel gingen recht deutlich
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mit 0:3 an den Gegner. Auch der erste Durchlauf verlief weniger erfolgreich. Unser Geburtstagskind, Manfred Preier, dominierte die ersten beiden Sätze nach Belieben. Leider ist aber nicht nach 2 Sätzen Schluss… so kämpfte sich sein Gegner, Toberer, noch mal ran und gewann noch im fünften Satz. Bitter! Jan Kniel zeigte gutes Tischtennis und bestätigte seine Form aus dem Doppel, der erste Einzelpunkt für Oedheim. Für Chris und Eric hat es leider auch nicht gegen unangenehm spielende Gegner gereicht. Auch der an diesem Tag eingesprungene Matthias Schnaberich schlug sich gut, musste seinem Gegner aber nach starkem Kampf gratulieren. Der zweite Durchgang gestaltete sich da schon recht enger. Doch enger bedeutete leider nichts Zählbares, sowohl Manfred, als auch Uthi mussten Ihre Spiele nach viel Schweiß im Entscheidungssatz abgeben. So stand die überraschend deutliche Niederlage im Derby nach 2,5h fest. Friedrichshall bleibt somit im heißen Rennen um den Aufstieg. Für die Oedheimer Herren hingegen lautet das Saisonziel, sich im oberen Tabellendrittel zu behaupten - und das schon am kommenden Samstag (01.03., 17:30 Uhr) gegen den TTC Gochsen (auswärts). Danke an die beiden mitgereisten Fans! Helau und Alaaf wünscht die „Super Zweite“!
Es spielten: Manfred Preier, Uthishdran Sreeranganathan, Jan Kniel, Christian Piotrowski, Eric Decker und Matthias Schnaberich.
U.S.
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Mitteilungsblatt vom 19.02.2025
Jugend-Bezirksrangliste am 16.03.2025 in Oedheim
Liebe Sportkameradinnen und Sportkameraden,
am
Sonntag, 16. März 2025, findet bei uns in Oedheim wieder die Bezirksrangliste der Jugend statt.
Für die Durchführung benötigen wir wiederum eure Unterstützung.
Die Helferliste liegt ab Mittwoch, 5. Februar 2025 im Training zum Eintragen bereit, wir benötigen sowohl ein Team für die Bewirtung vor Ort als auch ein paar fleißige Kuchenbäckerinnen oder -bäcker.
Schicht 1
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8:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Schicht 2 11:30 Uhr bis 14 Uhr
Schicht 3 14 Uhr bis Ende (mit Abbau)
Bitte unterstützt uns auch in diesem Jahr, damit wir wieder ein tolles Event stemmen und ein schönes Ergebnis für unser Abteilungskonto erzielen können.
Herzlichen Dank.
Sportliche Grüße im Namen des gesamten Orga-Teams,
Svenja
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TSV Untereisesheim - SpVgg Oedheim 5:5
Beim Abonnementsmeister und Spitzenreiter in der höchsten Seniorenliga war die Euphorie, etwas Zählbares mitzunehmen, nicht zwingend am Limit. Kampflos ergeben wollten wir uns natürlich nicht, warum auch. Bisher konnten wir gegen fast jeden Gegner gut bis sehr gut mithalten. Personell mussten wir diverse Male die Aufstellung ändern. Zuerst konnte Matthias H. aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen, dafür sprang kurzfristig Tobse ein. Der hatte eigentlich
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Elternabend, oder war der erst im März? Sei es drum. Am Spieltag, der für uns ein extrem ungewohnter Montag war, fiel leider Philipp sehr kurzfristig aus. Wollte wohl auch lieber ins Bett als an die Platte. Gute Genesungswünsche an die beiden. Wir fanden dann leider keinen anderen Spieler, um zu viert anzutreten, darum spielten wir eben zu dritt. Das reicht ja auch aus, wobei wir lieber zu viert spielen. Aber wir sind ja hier nicht bei "Wünsch dir was"!
In Untereisesheim waren dann 8 Spieler, die alle hätten mitspielen können, jedoch entschied sich der Gastgeben auch zu dritt zu spielen, damit jeder gleich viele Spiele hat. Ein feiner Zug der sowieso sehr netten Gegner. Dann ging es aber endlich los. Der Plan war eigentlich, zügig fertig zu sein, um danach lecker Pizza in Obereisesheim mit den Gegnern zu genießen. Dieser Plan, das kann ich gleich vorwegnehmen, ging voll in die Hose. Zum Spiel:
Das Doppel, zu dritt gibt es nur ein Doppel, mit Tobse und Manni begann in den ersten beiden Sätzen mit einer 5-, sprich stark verbesserungswürdig. Die Sätze drei und vier waren dann deutlich besser und auch siegreich. Ging dann in Richtung 3+. Bis zum 10:8 im fünften Satz, was gleichbedeutend mit zwei Matchbällen war, lagen wir bei einer 2-, jedoch versemmelten wir dann 4 Punkte am Stück und brachten uns daher um den eigentlich verdienten Lohn. Schade, wäre fast ein perfekter Start gewesen. Die Einzel sind dann schnell erzählt. Tobse und Matze siegten je zweimal, lediglich Peter war etwas zu stark für die beiden. Trotzdem starke Leistung. Laufkundschaft war das nämlich bei Weitem nicht. Manni siegte einmal gegen Hart, der, zum Glück für uns, viele Höhen und Tiefen in seinem Spiel hatte. Sein entscheidendes Spiel gegen Peter Jung, beim Stand von 5:4 für uns, verlor er leider knapp in 5 Sätzen. Somit holten wir doch etwas überraschend, aber keineswegs unverdient, einen Punkt, der am Ende noch wertvoll sein kann. Da es inzwischen schon Halbelf war, fiel die Pizzeria aus. So lange haben wir noch nie gespielt.
Wir haben nun zwei Punkte Rückstand auf den 2. Platz, die wir in jeden Fall noch aufholen können. Am 27.2. geht es nach HN am Leinbach, die auf genau diesem Platz stehen. Ein Sieg, wie bereits in der Vorrunde, wäre sehr schön. Uns anfeuernde Fans, oder auch eigene Mitspieler, ebenso.
MP
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Friedrichshaller SV II - SpVgg Oedheim 3:6
Am 15.2. trafen sich die beiden Mannschaften aus Bad Friedrichshall und Oedheim zum Punktspiel. In das Doppel starteten Daniel Wilke und Florian Erb gegen Nasse/Lautenbach für Friedrichshall. Das erste und einzige Doppel konnte Oedheim klar mit 3:0 für sich entscheiden. Danach lief es für Oedheim richtig gut, denn Wilke und Erb konnten beide ihre Spiele deutlich mit 3;0 gewinnen. Doch auch wir mussten Punkte
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abgeben, denn Herold verlor 0:3 gegen Nasse, ebenso Wilke 1:3 gegen den starken Nasse. Dann aber wieder ein klarer Sieg von Herold, doch Erb erhöhte wieder mit einem klaren Sieg. Herold musste sich dann nochmals klar geschlagen geben, ehe Erb mit tollem Kampf gegen den starken Nasse in 5 Sätzen gewinnen konnte. Den Schlusspunkt setzte dann Wilke mit einem klaren 3:0 Sieg. Somit ging das Spiel 6:3 für uns aus.
D.W.
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<<<100-110<<<
>>>120-130>>>